Der 2. Heimkampf konnte erneut beweisen, Bundesligaboxsport und Begeisterung sind in Chemnitz
beheimatet. Bei leckerem Einsiedler und großartiger Unterstützung des Autohauses „An der Lutherkirche“,
der Kanzlei Dr. Bock & Collegen, der Amira Treuhandgesellschaft / Steuerberatungsgesellschaft und vielen
weiteren ehrenhaften Förderern, konnte ein super besuchtes Boxsport- Event komplett überzeugen.
Die sächsische Boxsportfamilie, egal ob aus Görlitz, Bischofswerda, Penig, Neuwelt / Schwarzenberg,
Freiberg, Eilenburg … gab sich die Klinge in die Hand. Gäste aus Gera und darüber hinaus reisten begeistert
an, um anzufeuern, einfach genial- wunderbar.
Der Serienmeister aus SCHWERIN war schlagbar, leider konnten kleine Heimvorteile nicht wahrgenommen
werden. Wie schade, Auswärts erleben wir dies „zu Hauf“, wie überraschend.
BERICHT:
Im Limit bis 60 kg sollte der Limbacher Mustafa Erakhsi das Zeichen auf Sieg setzen. Sein Kontrahent
Razmik Sargsyan ist natürlich eine Hausnummer im deutschen Lande. Gute Momente konnten erlebt
werden, leider fehlte Mustafa erneut die Konsequenz, um eine Siegleistung anzuvisieren.
Jan Ualikhanov, unser Staffelkapitän, musste kurzfristig ersetzt werden, die Bundeswehr unterstützte
unsere Frage auf Einsatzmöglichkeit nicht. Nick Hänel sprang kurzfristig ins Team ein, leider waren Defizite
in der knappen Vorbereitung nicht ausgleichbar. Endlich jedoch konnte Nick verletzungsfrei alle 3 Runden
durchkämpfen, Anerkennung trotz der Punktniederlage gegen Favoriten David Gkevorgkian.
Das Weltergewicht war äußerst hart umkämpft. In Runde 1 hatte Evan Escher noch kleine Nachteile in die
richtige Distanz zu kommen. In der 2. Runde überzeugte Evan total. Das Fach- Publikum war begeistert,
wieso das Kampfgericht es anders wertete, nicht nachvollziehbar, traurig. Somit konnte die Runde 3 nichts
mehr richten. Sein Dauerkontrahent Simon Rieth wurde zum Sieger gemacht. Unsere Enttäuschung hielt
sich nicht in Grenzen, bereits im Januar wurde Evan um einen möglichen Sieg gebracht.
Das Publikum feierte unseren Dennis Rohner nach grandiosen Kampfverlauf. Sein schwerer Härtetreffer
gegen Pavel Iannone war zusätzlich ein genialer Blickfang. Jubelnd ging es in die Pause. Es hätte
Unentschieden stehen können, irgendwie dürfen wir WÖLFE Team dies nicht erleben.
Nach der Pause kämpfte Silvio Schierle im Limit bis 81 kg siegorientiert, diszipliniert und aufopferungsvoll.
Der starke Ammar Riad Abduljabbar verschenkte jedoch nichts. Konnte die klaren Führhand- und sauberen
Schlaghandtreffer nicht verhindern. Agierte selbst unsauber, dies ist bekannt, riskierte er jedoch alles. Die
erneute Siegverhinderung für Silvio und das anmaßende Unentschieden grenzte schon an „Aushaltbaren“.
Im Schwergewicht ein Kampf auf Biegen und Brechen. Wölfe Boxer Hagen Laurens hatte mit dem
Deutschen Meister Melvin Kahrimanovice keinen Unbekannten vor den Fäusten. Das 2:1 Urteil für die
Gäste spricht erneut für sich. Der Berliner Gegner boxte gegen Laurens eine spannende Schlacht.
+91 kg, wir erstmals in der Favoritenrolle mit dem Ex- Leipziger Nikita Putilov. 3 Runden
abwechslungsreiches Boxen und mit einem überzeugenden Nikita. Das 3:0 war uns eine „Überraschung“.
Unsere Nachwuchs Rahmenkämpfe waren durch das Co- Trainerteam um Mario Schulz gut vorbereitet. Leif
Fehrmann wurde von Steffan Nobis betreut und konnte boxerisch gegen den Schweriner gegen halten. Das
Punkturteil reichte für Leif noch nicht, seine Leistungen sind hoffnungsvoll. 2 schwere Jugendboxer stellte n
sich stabil vor und kämpften Einsatzstark. Der Oelsnitzer Trainer Volkmar Behrens hatte sich einiges
vorgenommen mit seinem Gorik Barain. Leider verletzte sich der Wölfe Kämpfer Nick Danderfer äußerst
unglücklich bereits in Runde 1. Schade für die beiden Nachwuchstalente. Der Ringarzt Dr. Marc Vetter
handelte sofort und sehr solide.
Nach der Teampräsentation vor dem Ligavergleich wurden die beiden Boxer des Tages vom
25. Januar traditionell im Ring geehrt. WÖLFE Präsident Wolfgang Koß freute sich sichtlich
über den zahlreichen Besuch und der prächtigen Stimmung. Sachsens Boxpräsident Leib
begrüßte alle anwesenden Ehrengäste und freute sich besonders über Ulrich Franzen,
Landessportbund Präsident Sachsens und dem DBV- Präsidenten Prof. Dr. Jens Hadler. Der
BCC 94- Mitgründer und Förderer Prof. Dr. Ing. habil. hc. mult. Frieder Sieber schaute
erneut bei uns rein. Eine großartige Situation am Chemnitzer Boxring.
Das Helferteam um Mario Thiele wurde im MDR besonders bewertet. Die starken WÖLFE
Helferinnen und Helfer Truppen sind der Garant für Bundesligaboxsport in Sachsen und
Chemnitz. Ebenso ist dem Polizeisportverein bester Dank zu sagen. Die Sportstätte in der
Forststraße erfüllte alle Ansprüche und auch die Stadtverwaltung Chemnitz half zuverlässig.
Der Mannschaftssieg ging in den Norden der Republik, nicht unerwartet aber mit einigen
Möglichkeiten für das WÖLFE Team. Boxsportlich betrachtet ist die Erstligasaison als feiner
Boxsport überzeugend.
F A Z I T
Eine Niederlage für die WÖLFE gegen den Serienmeister haut niemand um. Bei den
knappen Duellen hätte man manche Blicke schärfen können. Europas Kulturhauptstadt
hat mit den Boxern ein gutes Aushängeschild, das Feedback der Verantwortlichen der
KHS eher gering. Alles offen und weiter geht’s, die neue Ligasaison läuft auf Hochtouren.
V O R S C H A U
01.03. Bundesligaauswärtskampf in Marburg
15.03. Bundesligaauswärtskampf in Schwerin
Fanfahrt mit Team im großen Reisebus buchbar, 25 Euro
05. + 26.4. Finalrunde
Kategorie: Liga
B o x – B U N D E S L I G A 2023 / 2024 Sonnabend, 23.03.2024, 17 Uhr – CPSV Sporthalle – Chemnitz 31.Saison begeistert beendet
Olympiaticket von Maxi Klötzer
als Motivation großartig!
11:10 – Knapper und überzeugender Sieg der Chemnitzer BoxWÖLFE
Nach dem erfreulichen Auswärtssieg in Bayern (24.2.), dem verdienten Unentschieden in Hamm (3.2.) nun
der 1. Heimkampfsieg in Chemnitz. Spannender konnte man es nicht organisieren, die Regieführer haben
alles investiert und mit Erfolg. Das Chemnitzer Fan- und Fachkundigen Publikum wurde ewig so
stimmungsvoll nicht mehr gesehen. Welch schöner Sonnabendabend, dies im Olympischen Boxsport. Das
parallel stattgefundene Ligagefecht in Hamm wurde durch die Märkischen gegen Schwerin (12:8)
gewonnen.
BERICHT:
60 kg Limit: Der Straubinger Malikzadah war physisch deutlich stärker als in Straubing. Unser Jungsporn
Daniel Ermolaev konnte nicht viel gegensetzen. Ein Raunen ging durch die Halle.
64 kg Limit: Jan Ualikhanov zeigte eine boxerische Glanzleistung. Viele fachkundigen Fans verschlug es den
Atem, einfach riesig. Gegen Koray Öcal steigerte sich Jan von Runde zu Runde überzeugend. Das Urteil
Formsache. Stand 3:3 nach dem Halbweltergewicht.
69 kg Limit: Randy Botikali konnte seine Revanche erfolgreich nehmen. Leider fehlte krankheitsbedingt
Evan Escher diesmal, in Bayern boxte er siegreich gegen Botikali. Johannes Hickmann kämpfte 2 Runden,
konnte zum Schluss nur noch mitboxen. Die Bayern gingen wieder in Führung (5:4).
75 kg Limit: In seinem 3. Einsatz für die BoxWölfe steigerte sich Alexandros Papadopoulos erneut und holte
das Mittelgewicht gegen Karim Hazime vorzeitig. Der sehr von sich überzeugte Karim zahlte Lehrgeld an
das junge Boxtalent, welch Überraschung. Stand 7:7, so ging es in die Pause.
81 kg Limit: Die große Überraschung, Jason Zeller. Landes- und Talenttrainer Leib musste unseren
Spitzenboxer und Lokalmatador Silvio Schierle ersetzen. Jason verstand es mit Disziplin und Einsatz
deutlich zu dominieren. In Runde 3 schnürte er den Sack zu, ein schwerer Treffer zwang Kadu zu Boden.
Das Ende war besiegelt und die verantwortungsvolle Trainerschaft aus Bayern gab schweren Herzens auf.
Stand 8:7 für die Gastgeber in Chemnitz.
91 kg Limit: Laurens Hagen konnte die wuchtigen Angriffe von Yasse Cisse nicht abwehren. Zu oft kam er in
die Bredouille und von seiner Linie ab. Stand 9:9, vor dem Kampftag in der Wölfe Kabine in der
Mannschaftskabine als wahrscheinliche Situation geahnt und angesprochen.
+91 kg Limit: Nun zum 3.mal im Team unser baumhoher Justin Epp. Gegen Berat Konakci verstand es Justin
alle 3 Runden mit Übersicht und Kontrolle seine Linie zu halten und den Mannschaftssieg zu erlauben.
Der einzige Rahmenkampf fand wenigstens wie erhofft im weiblichen Bereich statt. Leider fiel der 2.
Rahmenkampf durch kurzfristige Absage der Gegnerin aus Oschatz ins Wasser. Marlene Kühn war
angesetzt, der Landes- und Talenttrainer hatte sich mächtig gefreut.
Diesmal wurde auf viel „drumherum“ verzichtet. Kein Maskottchen Boxfest, kein Kickboxen
und weiteres, rein Erst- Bundesligaboxsport. Erneut eine überzeugende und äußerst gut
besuchte Boxveranstaltung. WÖLFE Präsident Wolfgang Koß befand in seinen
Begrüßungsworten die Olympiafahrkarte unserer Maxi Carina Klötzer für riesig. Die Fans
und Freunde feierten schon mal ordentlich ab. Das Ringsprecherteam um Frank Antal und
Thomas Leibner verwies zudem auf die anstehenden Deutschen Meisterschaften der u17
vom 16.- 20. April in der Sporthalle am Schloßteich. Großen Dank kam traditionell an das
Helferteam der WÖLFE respektvoll rüber. Die Teamleiter um Mario Thiele, Tom Pfeiffer,
Gunther Krasselt, Erik Zimmer, Cathleen Golombek und Regina Rudolph sind nur
„stellvertretend“ für die vielen Fleißigen.
Der so erhoffte Mannschaftssieg wurde mit großer Freude und Leistung erboxt. Alles
andere war so schön wahrzunehmen.
Die nächsten großen Aufgaben stehen an, die Ausrichtung der DM u17 in Chemnitz bereits
im nächsten Monat, die erfolgreiche Fortsetzung der Sanierung der neuen Boxsporthalle
mit großer Unterstützung des Stadtrates und der Chemnitzer Stadtverwaltung.
F A Z I T
Die 31. Saison der Chemnitzer BoxWÖLFE ist Geschichte. Eine sehr spannende und widersprüchliche Saison
immer im guten Glauben, das Richtige und das Wichtige zu tun.
V O R S C H A U
16.- 20.04. DM u17 in Chemnitz, Sporthalle am Schloßteich unter Schirmherrschaft des Chemnitzer
Oberbürgermeisters Sven Schulze
Ring F R E I
Fit & Fair durch Boxen
Dankeschön an die
-Stadtratsfraktionen und deren Räte/Innen
der Linken, der SPD, des Bündnis 90/die Grünen,
der AfD und der CDU.
-Stadtverwaltung Chemnitz, besonders dem
Sportamt.
-den Helfer/innen der Teams, den Boxer/Innen,
Trainern, Kampfrichtern & Funktionären.
– Gastgebenden Verein, dem CPSV.
– Unseren ehrhaften Sponsoren und Förderern.
– Den Chemnitz/sächsischen Boxfans- & Freunden.
Termine und Ergebnisse Stand 23.03.2024
1. Bundesliga 3. Heimkampf Sonnabend, 23.03.2024 17:00 gegen Straubing
B o x – BUNDESLIGA 2023/24 11 : 10 – Fetzig = AUSWÄRTSSIEG für Chemnitzer WÖLFE
Sonnabend, 24.02.2024, 20 Uhr – Ejadonhalle Straubing
gegen die Bayern, vom BC Straubing
Pure Begeisterung für das WÖLFE Team. Völlig verdient kehrten die BoxWölfe nach Chemnitz zurück.
Nun heißt es für die weitere Saison souverän dranbleiben. Am 23.03.2024 findet der Abschlusskampf in
Chemnitz statt, die starken Bayern werden eine sportliche Revanche fordern.
Alle 7 Wertungslimits wurden angesetzt, nachdem die Boxer über die Waage waren und den medizinischen
Check erfolgreich vollzogen hatten.
60 kg: Hasibullah Malikzadah versuchte seine stärkere Physis in die Waagschale zu werfen. Unser Mustafa
Erakshi konnte in jeder Runde gut starten. Beide Kämpfer setzten Treffer, die Wucht des Boxers aus der
blauen Ecke überzeugte das Kampfgericht.
64 kg: Jan Ualikhanov versuchte viel gegen Ahmed Ham. Eine sehr kampfbetonte Partie ging über volle 3
Runden. Ein knapper Punktsieg für die Gastgeber laut der erfahrenen Neutralen.
69 kg: Lange verletzungsbedingte Ausfälle knappern an unseren jungen Erzgebirger Evan Escher. Sein
Neustart und dies gleich in der Bundesliga, wurde mit kluger Sichtweise vorbereitet und gelang vollends.
Randy Botikali zog alle Register seines Könnens, konnte jedoch nicht verhindern, dass Evan immer wieder
mit Übersicht agierte und klaren Treffern erfolgreich war.
75 kg: Erstmals im WÖLFE Team gelang Alexandro Papadopoulos ein überzeugender Einstand. Bayer
Ruslan Kovalskyi kämpfte aufopferungsvoll, meist jedoch in der Defensive. Das klare setzen von geraden
Kraftstößen und die umfängliche Aktionsdichte brachten den Jungboxer Alexandro klar auf die
Siegerstraße.
Nach 2 Niederlagen und jetzt 2 Kampfsiegen ging es in die Pause.
81 kg: Unser Halbschwergewichtskader Silvio Schierle freute sich erneut mitzukämpfen und überzeugte mit
seiner Klasse komplett. Karim Hazime aus Niederbayern war immer gefährlich, hatte jedoch nicht
ausreichend Erfahrung und zu wenig Mittel zum Sieg.
91 kg: Schwergewichtler Laurens Hagen boxte alle 3 Runden Granite Scope klassisch aus. Laurens verlies
kaum seine Linie und setzte ordentlich Treffer. Granite war jedoch immer gefährlich, hatte jedoch keine
strategisch- taktischen Mittel, um den Kampfverlauf entscheidend zu beeinflussen. Das Urteil zu Gunsten
der Gästeecke war nur eine Formalie. Dies sollte sich als Trugschluss erweisen, 2:1 Punkturteil für den
Gastgeber. Hier gingen die „Sicherungen“ Gefahr zu explodieren. Was war passiert, schlussendlich gab es
keine überzeugende Info, nur die Ansage, ein Urteil ist laut WB nicht anfechtbar. Die Chemnitzer BoxWölfe
verstanden die Welt nicht mehr, auch sehr viele Fans vor Ort. Das Thema Fairplay wurde aufgerufen.
+91: Oleg Fertich konnte unseren baumhohen Justin Epp nicht von der Siegerstraße schubsen. Das
Punkturteil fiel einstimmig aus, völlig korrekt und zu unserer Freude.
Nach 24 Uhr starteten wir in Richtung Chemnitz und fühlten uns nach dem 1. Sieg der Saison richtig gut.
Die Gastgeber vom BC Straubing erwiesen sich als fair und fürsorglich. „Welch ein schöner
Boxsportabend bei gutem Besuch und toller Stimmung“ bemerkte freudig Hansi Buchmeier.
1. Bundesliga 23/24 – 11:10 – Tabellenführer ganz knapper Sieger MBR Hamm – Chemnitzer WÖLFE
Nach dem erfreulichen und verdienten Unentschieden in Hamm nun die äußerst knappe Niederlage zu
Hause in Chemnitz. Erst nach der Pause wurden die Siegpunkte für die Chemnitzer BoxWölfe möglich. In
den 4 „leichten“ Partien wären sicher 1-2 Urteile anders möglich gewesen. Das Fehlen von Lokalmatador
Jan Ualikhanov konnte nicht kompensiert werden. Zudem kam noch das Verletzungspech von Nick Hänel
zum Tragen. Aber auch die anvisierte Mittelgewichtsklasse überzeugte erneut nicht. Es war möglich zu
siegen, ein „Quentchen“ Glück fehlte erneut. Platz 3 in der Tabelle bleibt, die Straubinger konnten
erwartungsgemäß in Schwerin nichts holen.
BERICHT:
60 kg Limit: Ousmane Diallo kam gegen den boxerisch variableren Denis Bril nicht zu recht. Kämpferisch
konnte er beeindrucken. Das Urteil zu Gunsten der Gäste war nicht zu ändern.
64 kg Limit: Jan Ualikhanov fehlte mit seiner Erfahrung und seiner komplexen Boxweise. Nick Hänel
kämpfte sich voll hinein ins Gefecht, sein Kontrahent Nils Holz verstand es auch, klare Angriffe zu starten.
Leider zog sich Nick 2 Cuts zu, die ihn deutlich behinderten und den amtierenden Ring- und Facharzt Ronny
Michler zum Kampfabbruch zwangen, dies bereits in Runde 2.
69 kg Limit: Kushtrim Mahmuti versuchte über die direkten Angriffe die große Distanz zu Abdelkader Selmi
zu verkürzen. Etwas unsauber und auch nicht erfolgreich endete das Gefecht für die Märkischen.
75 kg Limit: Boxerisch deutlich besser verlief es im Mittelgewicht. Abdul Boni verstand es gut, Nikita
Baranov etwas zu entzaubern. Trotz alledem gestaltete Baranov alle 3 Runden deutlich mit. Dieses Urteil
wurde doch mit Erstaunen aufgenommen, es war die entscheidende Schnittstelle zu Hause in Chemnitz.
81 kg Limit: Das Duell von Hamm wiederholte sich, Oliver Ginkel gelang jedoch die Revanche nicht. Silvio
Schierle verstand es mit Disziplin und Einsatz deutlich zu dominieren. Eine wahre Ringschlacht.
91 kg Limit: Laurens Hagen lies sich den Schneid nicht nehmen. 3 kampfbetonte Runden mit solider
Kampfesführung zugunsten des Chemnitzer Wölfeboxers. Dejan Mihajlovic versuchte vieles.
+91 kg Limit: Neu im Team und mit einer Siegleistung gestartet. Die Neuverpflichtung Justin Epp konnte
nicht immer seine Größenvorteile in die Waagschale werfen. Der erfahrenere Samuel Adefolabi nutzte dies
nicht konsequent und musste die Niederlage akzeptieren.
Beide Rahmenkämpfe verliefen ordnungsgemäss und unterschieden sich deutlich. Während Nick
Danderfer schwer den Sieg über die Zeit rettete, boxte Vako Aloev meist klug und mit Übersicht. Den
Auftakt bestritten mit Bravour die Maskottchen. Der Wolf vom KSB Mittelsachsen stemmte sich
aufopferungsvoll gegen den Chemnitzer Boxwolf. Das Urteil „unentschieden“ folgte und der Ringrichter,
KSB Geschäftsführer Benjamin Kahlert, verkündete es. Der ausgetragene Kickboxkampf nach dem
Mittelgewicht gefiel und machte Lust auf mehr. Kickboxtrainer Ralf Koester setzte auf junge Kickboxer
seiner Trainingsgruppe.
Erneut eine sehr gut besuchte Boxveranstaltung mit zwei Seiten, vor der Pause und danach.
Die Stimmung entbrannte in den 3 letzten Wettkampfpaarungen, bei den „Schweren“.
Traditionell nach der Teampräsentation nahmen die WÖLFE Vorstände Robin Zipper und
Olaf Leib die Ehrung des Boxers vom letzten Kampftag vor, gewählt von den Fans, Jan
Ualikhanov. Zudem kam großer Dank an das Helferteam der WÖLFE respektvoll rüber.
Während der Pause kamen die Teilnehmerinnen des internationalen Turnieres von
Göteborg zu Ehren. Der 1. Vizepräsident Zipper lies es sich nicht nehmen, anerkennende
Worte umfänglich für Helene Wetzel, Cecile Golombek und besonders Marlene Kühn mit
Mutti Claudia zu finden. Sachsens Boxpräsident Leib bat die beiden Olympiahoffnungen für
Sachsen und Deutschland, Maxi Klötzer sowie Nikita Putilov, in den Ring. Beide TOP
Athleten stehen aktuell in der Quali für Paris und wünschten den jungen Boxerinnen von
Göteborg Kraft und Ausdauer bei der Entwicklung ihrer Leistungen. Selbst nahmen sie sich
in die Pflicht, alles für die erfolgreiche Qualifikation zu opfern.
Der Mannschaftssieg ging nach NRW, knapp aber fair. Für die Chemnitzer Verantwortlichen
heißt es weiter alles genau zu prüfen, um die weitere Saison spannend zu gestalten. Am
Einsatz und an den Möglichkeiten sollte es nicht klemmen.
F A Z I T
Die Chemnitzer BoxWÖLFE stehen nun vor 2 Auswärtsschlachten in Bayern am 24.2. und am 02. März in
Schwerin. Der direkte Vergleich in Straubing wird zeigen, wo wir stehen.
Die Wölfe Fans nutzen die Gelegenheit nach Schwerin mit zu fahren, um das
sächsische Boxteam bestmöglich zu unterstützen.
Anmeldungen zum Mitfahren sind möglich, einfach den Verein kontaktieren und los
geht’s am 2.3.2024 zur Palmberg Arena. Ringbauchef Mario Thiele, Zeugwart Mark
„Brille“ Raupach und der 1. Vize Robin Zipper freuen sich auf rege Nutzung.
V O R S C H A U
24.02. Bundesligaauswärtskampf in Straubing
02.03. Bundesligaauswärtskampf in Schwerin
23.03. Bundesligaheimkampf gegen Straubing in Chemnitz
16.- 20.04. Deutsche Meisterschaft u17 in Chemnitz – Sporthalle am Schloßteich
1. Bundesliga 2. Heimkampf Chemnitzer BOX-WÖLFE
Die Chemnitzer BOX-WÖLFE können nach dem Unentschieden beim Tabellenführer MBR
Hamm vom 3. Februar profitieren sowie optimistisch in den Rückkampf starten. Das
engagierte Helferteam wird die Boxarena, CPSV- Sporthalle – Forststraße 9 in Chemnitz, ordentlich als
Wolfshöhle vorbereiten.
Sonnabend, 17.02.17:00 Uhr gegen MBR 31/46 Hamm
Sonnabend, 23.03. 17:00 Uhr gegen BSK Hannover/Seelze
Es wird heiß hergehen. Nach dem überzeugenden Auswärtsunentschieden steht der
lang ersehnte Heimkampf an. Das Trainerteam beider Mannschaften wird sich
ordentlich rubbeln, da doch einige Kampfpaarungen in Hamm sehr knapp ausgeboxt
wurden. Die solide Kampfrichterarbeit hat zudem große Achtung und Anerkennung
verdient.
Von möglichen grippalen Krankheits- und Verletzungsausfällen wollen wir verschont
bleiben. In den 7 Wertungsgewichtsklassen von 60 bis +91 kg gehen die Boxer an den
Start. Staffelkapitän Jan Ualikhanov ist im Trainingsprozess im Vollgasmodus mit
seinen Mannschaftskollegen. In der Sporthalle des CPSV in der Forststraße 9 heißt es
die Fans zu begeistern. Das Rahmenprogramm mit Nachwuchskämpfe und Ehrungen
ist explizit vorbereitet.
Eintritt 9,50 € für Vollzahler und ermäßigt 5 €.
Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre sind unsere Gäste.
1. Boxbundesliga 22/23 30.Saison erfolgreich beendet
Sonnabend, 15.04.2023, 17 Uhr – CPSV Sporthalle – Chemnitz
WÖLFE Fans und Boxsport Prominenz „fordern“ WÖLFE Helferschaft 30.Saison erfolgreich beendet
12:09 – für Meister Schwerin /// Chemnitzer WÖLFE = Sieger der Herzen
Boxpräsident Deutschlands Prof. Dr. Jens Hadler begeistert vom familiären Flair
Jürgen Fanghänel, Uli Kaden, Stefan Förster, Michael Timm, Andreas Zülow, Enrico Richter, Rene Suetovius, Kai Kurzawa, Ronny Beblik, Philipp Gruner, Maxi Klötzer …, welch Adel des Boxsport Deutschlands am WÖLFE Boxring. Sehr viele Boxsportmacher aus sächsischen Vereinen wurden herzlich am Ring begrüßt, ein gutes Omen für eine solide sächsische olympische Boxsport – Familie. Ein genialer Abend, bei fast 40 Schweriner lautstarken Fans und den begeisterten Chemnitzer Boxfans in unerwarteter Überzahl.
Der Titelträger, „Die Zugmaschine im Boxsport“ wie man sich selbst bezeichnet, konnte nach der Pause in Schach gehalten werden. Vor der Pause hatte die erwartete sportliche Präsenz der Norddeutschen die Stimmung gedämpft. Ab dem Halbschwergewicht krachten die WÖLFE Boxer dazwischen. Erneut, genau wie 2022 lies das amtierende Kampfgericht mit dem 2:1 Urteil noch nichts zu, erneut unverständlich. Die sportliche Wende und das Stimmungshoch startete mit Silvio Schierle, 3 Runden Schlacht in einer ungewohnten Gewichtsklasse für ihn, dem Schwergewicht. Zum letzten Ligakampftag gegen Hannover am 18.3. in Chemnitz holten wir ebenso die Punkte vorrangig in den schweren Limits. In der anschließenden überzeugenden Boxschlacht konnte der Superschwere WÖLFE Kämpfer siegen. Die Stimmung war gerettet.
BERICHT:
Der erhofft heiße Start im 60 kg Limit ging daneben. Leider konnte Anton Kondratev seine letztmalig gezeigten Leistungen nicht wiederholen. Ein Sieg für die Traktoristen.
Yves Kentsch hatte einen guten Start und zeigte beherztes Boxen, leider ist seine Form noch nicht ausreichend, um einen David Gkevorgkian 3 Runden zu halten.
Das Weltergewicht sicherte der äußerst kurzfristig eingesprungene Jan Ualikhanov ab. Der Ukrainer Yaroslav Samofalov steigerte sich Runde für Runde und siegte verdient.
Unser Publikumsfavorit Martin Grohmut stellte sich dem deutschen Auswahlboxer aus Bayern, Deniel Krotter. Konsequent startete Martin, konnte jedoch das hohe Niveau nur bis in Runde 2 mitgehen. Krotter nutzte seine Überlegenheit und in Runde 3 war Schluss.
Nach der Pause versuchte Georgy Gubeladze seine Erfahrung auszuspielen. Unser Youngster Vitalij Walter agierte recht verhalten und kam Minute für Minute besser ins Rennen. Letztendlich traf Vitalij immer häufiger und deutlich. Zudem waren unsportlichen Handlungen des Gastes aus Schwerin nicht gut. Leider nahm das Kampfgericht diese Situationen nicht zur Kenntnis und erklärte die rote Ecke zum Sieger. Hier kochte die Halle und die vielen anwesenden Fans waren richtig sauer, einfach unglaublich.
Im Schwergewicht kam es zur erwartenden Schlacht des Tages. Unser Silvio Schierle startete sauber und boxte fleißig. Schlug eine äußerst präzise Führhand und kam mit der Schlaghand durch. Melvin Kahrimanovic kämpfte verbissen, konnte jedoch nicht Parolie bieten. Die Halle tobte wunderbar.
Völlig aus dem Häuschen waren die Fans im Verlauf des Superschwerlimits. Unser Rohulla besiegte Jean Ayivi mit wuchtigen und überzeugenden Angriffen. Eine riesig-großartige Stimmung war die tolle Folge.
Beide Rahmenkämpfe hatten ihre Brisanz, sowohl im weiblichen Kadetten Bereich als auch bei den Jungs. Die Gegner/in aus Oschatz- Amy Börtitz und Mittweida- Levin Dinter zeigten sich siegeswillig und begeistert. Der Wölfe Nachwuchs mit Marlene Kühn und Paul Glaske hatte heute einen besseren Lauf.
Nach der Teampräsentation vor dem Ligavergleich nahmen die WÖLFE Vorstände Wolfgang Koß und Olaf Leib die Ehrung des Boxers vom letzten Kampftag vor, gewählt von den Fans. Zudem kam großer Dank an das Helferteam der WÖLFE erneut zur Ansage. Als besondere Ehrengäste wurden die Spender der Schwarmfinanzierung herzlich begrüßt. Über 12 Tausend Euro kamen zur Rettung der „30. Ligasaison“ des Chemnitzer Teams zusammen. Der Boxpräsident Sachsens schwelgte zudem in Erinnerungen an die ersten Ligakampftage, 1991 noch im Trainingsraum des Chemnitzer Athletenclubs im Gasthof Reichenbrand, dem Gewichtheberzentrum. Welch eine spannende und Jahrzehnte alte Geschichte mit viel Herzblut. Olaf Leib schwor vor der schweren Ligaschlacht die vielen Boxfreunde am Ring auf einen großartigen Kampftag ein und behielt Recht. Seinen Abschied als Teamchef und Ligamacher brachte er doch nicht ins Mikro, dies ist aber sicher seine beschlossene Sache.
Der Mannschaftssieg ging an die Küste, dies ging in Ordnung. Das äußerst tolle und in Deutschland einmalige Helferteam um die Familien Thiele + Rudolph + Golombek + Pfeiffer + …, die gigantische sowie kritische Fankulisse und die „jungen & erfahrenen Wilden“ im Ring müssen zukünftig einen Macher für Ligaboxen in Chemnitz und Sachsen finden.
F A Z I T Die Niederlage bedarf keinem Kommentar. Gegen den Deutschen Mannschaftsmeister mithalten zu können, war die eigentliche Überraschung. Das ein Sieg möglich ist, hatten wir bereits 2022 in der Sporthalle am Schloßteich zelebriert und es sollte nicht sein. Diesmal war die Niederlage deutlicher aber der olympische Boxsport konnte erneut seine bedingungslose Zukunftsnotwendigkeit beweisen.
V O R S C H A U
22. April, Leichtathletik- Mehrzweckhalle, SAXONY Open im Kickboxen im Sportforum
11. Juni, Spielhalle im Sportforum, Box- Jugendsportspiele der Stadt Chemnitz
02. September, Galerie Roter Turm, Fritz- Bretschneider Gedächtnispokal
22.-24. September, 30. Internationales Chemnitzer Boxturnier, SH am Schloßteich
1. BL Heimkampf gegen BC Traktor Schwerin
1. Bundesliga Chemnitz
B E R I C H T – 1. BUNDESLIGA – BC Chemnitz 94 – BCT Schwerin
Sonnabend, 07.05.2022, 17 Uhr – Sporthalle am Schloßteich – Chemnitz
WÖLFE Fans kommen trotz Nachtlauf und Kampfstättenwechsel zahlreich zum Ligafight und sind hellauf begeistert
14:13 – für Meister Schwerin /// Chemnitzer WÖLFE = Sieger der Herzen
Genialer Abend, danke von den Fans beider Teams kam laufend zu Gehör. So ist es und „was nicht sein soll, darf nicht sein“. Die Urteile vielen knapp aus. Der absolute Knackpunkt war das Halbschwergewicht, das beigefügte Foto verrät die Misere. Der völlig überraschte Kämpfer aus Schwerin jubelte über den ihm „zuerkannten Punktsieg“ und unser Silvio Schierle behält sich sarkastisch den Humor. Einfach lächerlich die 3:2 Punktrichterentscheidung gegen die Sachsen.
In allen 9 Wertungslimits gingen die Boxer gesund über die Waage und in den Ring. Unsere vorbereiteten Nachwuchsrahmenkämpfe fanden erneut die Zustimmung beim Fanpublikum. Die Gäste aus Oelsnitz, Neuwelt und Mittweida trugen maßgeblich zum Gelingen bei.
Der heiße Start mit unserem Städtepartnerkämpfer, dem Düsseldorfer Ani Haxillari, ging erneut gut. Der bissig und aggressiv eingestellte Berliner Alen Rahimic im Schweriner Kampfteam verlor erneut gegen Ani, wie bereits am 12.2. in Schwerin.
Das Leichtgewicht hatten die Norddeutschen solide besetzt. Knapp, aber gerecht siegte die rote Ecke. Der Traktorist spielte gegen unseren Oskar seine Physis aus. Für Oskar eine gute Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln und die Wettkampfhärte im Elitebereich zu erleben.
Unser Chemnitzer Nachwuchstalent Artur Orlov kämpfte und kam ab Runde 2 richtig in den Kampf rein. Seine Geraden und auch seine Schlaghärte überzeugten nicht nur die Fans. Simon Rieth versuchte viel, hatte aber gegen die gestuckten Geraden viel zu oft das Nachsehen. Ein schöner Einstand für Artur im Bundesligageschäft in seinem Heimkampf.
Wölfe Weltergewichtler Martin Grohmut hat mit seiner Nasenblessur noch zu kämpfen. Johannes Hickmann sprang ein und war durchaus favorisiert mit seiner Erfahrung. Assana Balde überraschte ihn jedoch mehrfach mit trockenen Schlaghänden, dass noch in Runde 1 Schluss war.
Somit ging es unentschieden in die Pause!
Dem sehr stark eingeschätzten Heidar Chaker gelang es nicht, unseren unorthodox boxenden Kushtrim Mahmuti Einhalt zu gebieten. Erneut kämpfte Kushtrim wie „ein vom Teufel Getriebener“ und siegte klar.
Dennis Rohner war zum 2. Mal im Einsatz für die Bundesligawölfe und hatte sich sehr viel vorgenommen. Sein Kontrahent, der ukrainische Meister und mit 180 Siegen angereist, wies ihn sofort in die Schranken. Aller Ehren wert wollte Dennis den Kampf rumreisen, das Trainerteam schützte ihn jedoch vor einer möglichen schweren Niederlage und beendete das Gefecht in Runde 2.
Im Halbschwergewicht kam es zur erwartenden Schlacht des Tages. Der Auswahlboxer und Aktivensprecher des deutschen Nationalteams Silvio Schierle startete von Beginn an sauber und boxte fleißig. Schlug vor allem eine äußerst starke und treffsichere Führhand. Georgy Gubeladaze kämpfte sich rein aber traf kaum und schlug vorrangig auf die solide Deckung von Silvio. Beide Athleten schenkten sich
wie erwartet gar nichts. Wer 3 der 5 Punktrichter animiert hat für die rote Ecke zu werten, „muss“ ein Geheimnis bleiben. Die Fans waren kopflos, so kann man Teamvergleiche steuern und Schaden anrichten.
Der Mecklenburger Kahrimanovic hatte eine gute Linie und boxte mit Übersicht. Unser Mike versuchte mit wuchtigen Aktionen ihn zu überraschen. Leider gelang dies nicht und somit war die letzte Hoffnung für den Überraschungs- Teamsieg verwirkt bzw. verhindert. Im letzten Heimkampf am 23.4. gegen Hannover hatte Laurens Hagen für uns WÖLFE bereits eine schwierig zu kommentierte Niederlage in diesem Limit erlitten. Die Fans hatten trotz dieser Kampfrichterwertung ihn zum „Boxer des Tages“ gewählt. Diese Wahrnehmung und Handlung verrät viel über manche Urteile.
Noch vor dem 1. Ligakampf nach der Teamvorstellung wurde der Sachse Nikita Putilov mit der Ehrennadel in Silber durch den Verbandsvorstand des BV Sachsen geehrt. Zu den Europameisterschaften 2021 sowie 2022 war er Finalist und wurde 2021 Europameister der u22.
Im +91 Limit trat er gegen den Wikingteam- Boxer Toby Kruse an. Kruse startete mit kraftvollen Angriffshandlungen. Die klare Linie in Runde 1 brachte jedoch Nikita auf die Gewinnerstraße. Der Wechsel zwischen Körper- und Kopfschlägen zeigte zusehends die deutliche Überlegenheit des Leipziger Atlasboxers. Die schwere Schlaghandaktion in Runde 2 schickte dem Vorpommer ins Abseits. Die KO- Niederlage war schon der Hammer.
Der Mannschaftssieg war bereits durch das Kampfgericht vergeben.
F A Z I T
Die äußerst knappe Niederlage bedarf erneut keinem Kommentar. Gegen den Deutschen Mannschaftsmeister mithalten zu können, war die eigentliche Überraschung. Das ein Sieg möglich war, stand eigentlich nicht auf der Tagesordnung. An diesem Abend jedoch wurde es verhindert, es durfte keine Überraschung geben, schade.
VORSCHAU
Am 14. Mai geht es nach München zum Auswärts- und Abschlusskampf für die Chemnitzer Boxwölfe. In der bekannten Säbenerstraße ist 19 Uhr Start. Nach den erlebten Situationen eigentlich nur noch eine Pflichtaufgabe.
WK Protokoll