B o x – B U N D E S L I G A 2023 / 2024 Sonnabend, 23.03.2024, 17 Uhr – CPSV Sporthalle – Chemnitz 31.Saison begeistert beendet

Olympiaticket von Maxi Klötzer
als Motivation großartig!

11:10 – Knapper und überzeugender Sieg der Chemnitzer BoxWÖLFE
Nach dem erfreulichen Auswärtssieg in Bayern (24.2.), dem verdienten Unentschieden in Hamm (3.2.) nun
der 1. Heimkampfsieg in Chemnitz. Spannender konnte man es nicht organisieren, die Regieführer haben
alles investiert und mit Erfolg. Das Chemnitzer Fan- und Fachkundigen Publikum wurde ewig so
stimmungsvoll nicht mehr gesehen. Welch schöner Sonnabendabend, dies im Olympischen Boxsport. Das
parallel stattgefundene Ligagefecht in Hamm wurde durch die Märkischen gegen Schwerin (12:8)
gewonnen.

BERICHT:
60 kg Limit: Der Straubinger Malikzadah war physisch deutlich stärker als in Straubing. Unser Jungsporn
Daniel Ermolaev konnte nicht viel gegensetzen. Ein Raunen ging durch die Halle.
64 kg Limit: Jan Ualikhanov zeigte eine boxerische Glanzleistung. Viele fachkundigen Fans verschlug es den
Atem, einfach riesig. Gegen Koray Öcal steigerte sich Jan von Runde zu Runde überzeugend. Das Urteil
Formsache. Stand 3:3 nach dem Halbweltergewicht.
69 kg Limit: Randy Botikali konnte seine Revanche erfolgreich nehmen. Leider fehlte krankheitsbedingt
Evan Escher diesmal, in Bayern boxte er siegreich gegen Botikali. Johannes Hickmann kämpfte 2 Runden,
konnte zum Schluss nur noch mitboxen. Die Bayern gingen wieder in Führung (5:4).
75 kg Limit: In seinem 3. Einsatz für die BoxWölfe steigerte sich Alexandros Papadopoulos erneut und holte
das Mittelgewicht gegen Karim Hazime vorzeitig. Der sehr von sich überzeugte Karim zahlte Lehrgeld an
das junge Boxtalent, welch Überraschung. Stand 7:7, so ging es in die Pause.
81 kg Limit: Die große Überraschung, Jason Zeller. Landes- und Talenttrainer Leib musste unseren
Spitzenboxer und Lokalmatador Silvio Schierle ersetzen. Jason verstand es mit Disziplin und Einsatz
deutlich zu dominieren. In Runde 3 schnürte er den Sack zu, ein schwerer Treffer zwang Kadu zu Boden.
Das Ende war besiegelt und die verantwortungsvolle Trainerschaft aus Bayern gab schweren Herzens auf.
Stand 8:7 für die Gastgeber in Chemnitz.
91 kg Limit: Laurens Hagen konnte die wuchtigen Angriffe von Yasse Cisse nicht abwehren. Zu oft kam er in
die Bredouille und von seiner Linie ab. Stand 9:9, vor dem Kampftag in der Wölfe Kabine in der
Mannschaftskabine als wahrscheinliche Situation geahnt und angesprochen.
+91 kg Limit: Nun zum 3.mal im Team unser baumhoher Justin Epp. Gegen Berat Konakci verstand es Justin
alle 3 Runden mit Übersicht und Kontrolle seine Linie zu halten und den Mannschaftssieg zu erlauben.
Der einzige Rahmenkampf fand wenigstens wie erhofft im weiblichen Bereich statt. Leider fiel der 2.
Rahmenkampf durch kurzfristige Absage der Gegnerin aus Oschatz ins Wasser. Marlene Kühn war
angesetzt, der Landes- und Talenttrainer hatte sich mächtig gefreut.
Diesmal wurde auf viel „drumherum“ verzichtet. Kein Maskottchen Boxfest, kein Kickboxen
und weiteres, rein Erst- Bundesligaboxsport. Erneut eine überzeugende und äußerst gut
besuchte Boxveranstaltung. WÖLFE Präsident Wolfgang Koß befand in seinen
Begrüßungsworten die Olympiafahrkarte unserer Maxi Carina Klötzer für riesig. Die Fans
und Freunde feierten schon mal ordentlich ab. Das Ringsprecherteam um Frank Antal und
Thomas Leibner verwies zudem auf die anstehenden Deutschen Meisterschaften der u17
vom 16.- 20. April in der Sporthalle am Schloßteich. Großen Dank kam traditionell an das
Helferteam der WÖLFE respektvoll rüber. Die Teamleiter um Mario Thiele, Tom Pfeiffer,
Gunther Krasselt, Erik Zimmer, Cathleen Golombek und Regina Rudolph sind nur
„stellvertretend“ für die vielen Fleißigen.
Der so erhoffte Mannschaftssieg wurde mit großer Freude und Leistung erboxt. Alles
andere war so schön wahrzunehmen.
Die nächsten großen Aufgaben stehen an, die Ausrichtung der DM u17 in Chemnitz bereits
im nächsten Monat, die erfolgreiche Fortsetzung der Sanierung der neuen Boxsporthalle
mit großer Unterstützung des Stadtrates und der Chemnitzer Stadtverwaltung.

F A Z I T
Die 31. Saison der Chemnitzer BoxWÖLFE ist Geschichte. Eine sehr spannende und widersprüchliche Saison
immer im guten Glauben, das Richtige und das Wichtige zu tun.

V O R S C H A U
16.- 20.04. DM u17 in Chemnitz, Sporthalle am Schloßteich unter Schirmherrschaft des Chemnitzer
Oberbürgermeisters Sven Schulze

Ring F R E I
Fit & Fair durch Boxen

Dankeschön an die
-Stadtratsfraktionen und deren Räte/Innen
der Linken, der SPD, des Bündnis 90/die Grünen,
der AfD und der CDU.
-Stadtverwaltung Chemnitz, besonders dem
Sportamt.
-den Helfer/innen der Teams, den Boxer/Innen,
Trainern, Kampfrichtern & Funktionären.
– Gastgebenden Verein, dem CPSV.
– Unseren ehrhaften Sponsoren und Förderern.
– Den Chemnitz/sächsischen Boxfans- & Freunden.

 

 

Termine und Ergebnisse Stand 23.03.2024

B o x – BUNDESLIGA 2023/24 11 : 10 – Fetzig = AUSWÄRTSSIEG für Chemnitzer WÖLFE

Sonnabend, 24.02.2024, 20 Uhr – Ejadonhalle Straubing

gegen die Bayern, vom BC Straubing
Pure Begeisterung für das WÖLFE Team. Völlig verdient kehrten die BoxWölfe nach Chemnitz zurück.
Nun heißt es für die weitere Saison souverän dranbleiben. Am 23.03.2024 findet der Abschlusskampf in
Chemnitz statt, die starken Bayern werden eine sportliche Revanche fordern.
Alle 7 Wertungslimits wurden angesetzt, nachdem die Boxer über die Waage waren und den medizinischen
Check erfolgreich vollzogen hatten.
60 kg: Hasibullah Malikzadah versuchte seine stärkere Physis in die Waagschale zu werfen. Unser Mustafa
Erakshi konnte in jeder Runde gut starten. Beide Kämpfer setzten Treffer, die Wucht des Boxers aus der
blauen Ecke überzeugte das Kampfgericht.
64 kg: Jan Ualikhanov versuchte viel gegen Ahmed Ham. Eine sehr kampfbetonte Partie ging über volle 3
Runden. Ein knapper Punktsieg für die Gastgeber laut der erfahrenen Neutralen.
69 kg: Lange verletzungsbedingte Ausfälle knappern an unseren jungen Erzgebirger Evan Escher. Sein
Neustart und dies gleich in der Bundesliga, wurde mit kluger Sichtweise vorbereitet und gelang vollends.
Randy Botikali zog alle Register seines Könnens, konnte jedoch nicht verhindern, dass Evan immer wieder
mit Übersicht agierte und klaren Treffern erfolgreich war.
75 kg: Erstmals im WÖLFE Team gelang Alexandro Papadopoulos ein überzeugender Einstand. Bayer
Ruslan Kovalskyi kämpfte aufopferungsvoll, meist jedoch in der Defensive. Das klare setzen von geraden
Kraftstößen und die umfängliche Aktionsdichte brachten den Jungboxer Alexandro klar auf die
Siegerstraße.
Nach 2 Niederlagen und jetzt 2 Kampfsiegen ging es in die Pause.
81 kg: Unser Halbschwergewichtskader Silvio Schierle freute sich erneut mitzukämpfen und überzeugte mit
seiner Klasse komplett. Karim Hazime aus Niederbayern war immer gefährlich, hatte jedoch nicht
ausreichend Erfahrung und zu wenig Mittel zum Sieg.
91 kg: Schwergewichtler Laurens Hagen boxte alle 3 Runden Granite Scope klassisch aus. Laurens verlies
kaum seine Linie und setzte ordentlich Treffer. Granite war jedoch immer gefährlich, hatte jedoch keine
strategisch- taktischen Mittel, um den Kampfverlauf entscheidend zu beeinflussen. Das Urteil zu Gunsten
der Gästeecke war nur eine Formalie. Dies sollte sich als Trugschluss erweisen, 2:1 Punkturteil für den
Gastgeber. Hier gingen die „Sicherungen“ Gefahr zu explodieren. Was war passiert, schlussendlich gab es
keine überzeugende Info, nur die Ansage, ein Urteil ist laut WB nicht anfechtbar. Die Chemnitzer BoxWölfe
verstanden die Welt nicht mehr, auch sehr viele Fans vor Ort. Das Thema Fairplay wurde aufgerufen.
+91: Oleg Fertich konnte unseren baumhohen Justin Epp nicht von der Siegerstraße schubsen. Das
Punkturteil fiel einstimmig aus, völlig korrekt und zu unserer Freude.
Nach 24 Uhr starteten wir in Richtung Chemnitz und fühlten uns nach dem 1. Sieg der Saison richtig gut.
Die Gastgeber vom BC Straubing erwiesen sich als fair und fürsorglich. „Welch ein schöner
Boxsportabend bei gutem Besuch und toller Stimmung“ bemerkte freudig Hansi Buchmeier.

1. Bundesliga 23/24 – 11:10 – Tabellenführer ganz knapper Sieger MBR Hamm – Chemnitzer WÖLFE

Nach dem erfreulichen und verdienten Unentschieden in Hamm nun die äußerst knappe Niederlage zu
Hause in Chemnitz. Erst nach der Pause wurden die Siegpunkte für die Chemnitzer BoxWölfe möglich. In
den 4 „leichten“ Partien wären sicher 1-2 Urteile anders möglich gewesen. Das Fehlen von Lokalmatador
Jan Ualikhanov konnte nicht kompensiert werden. Zudem kam noch das Verletzungspech von Nick Hänel
zum Tragen. Aber auch die anvisierte Mittelgewichtsklasse überzeugte erneut nicht. Es war möglich zu
siegen, ein „Quentchen“ Glück fehlte erneut. Platz 3 in der Tabelle bleibt, die Straubinger konnten
erwartungsgemäß in Schwerin nichts holen.

BERICHT:
60 kg Limit: Ousmane Diallo kam gegen den boxerisch variableren Denis Bril nicht zu recht. Kämpferisch
konnte er beeindrucken. Das Urteil zu Gunsten der Gäste war nicht zu ändern.
64 kg Limit: Jan Ualikhanov fehlte mit seiner Erfahrung und seiner komplexen Boxweise. Nick Hänel
kämpfte sich voll hinein ins Gefecht, sein Kontrahent Nils Holz verstand es auch, klare Angriffe zu starten.
Leider zog sich Nick 2 Cuts zu, die ihn deutlich behinderten und den amtierenden Ring- und Facharzt Ronny
Michler zum Kampfabbruch zwangen, dies bereits in Runde 2.
69 kg Limit: Kushtrim Mahmuti versuchte über die direkten Angriffe die große Distanz zu Abdelkader Selmi
zu verkürzen. Etwas unsauber und auch nicht erfolgreich endete das Gefecht für die Märkischen.
75 kg Limit: Boxerisch deutlich besser verlief es im Mittelgewicht. Abdul Boni verstand es gut, Nikita
Baranov etwas zu entzaubern. Trotz alledem gestaltete Baranov alle 3 Runden deutlich mit. Dieses Urteil
wurde doch mit Erstaunen aufgenommen, es war die entscheidende Schnittstelle zu Hause in Chemnitz.
81 kg Limit: Das Duell von Hamm wiederholte sich, Oliver Ginkel gelang jedoch die Revanche nicht. Silvio
Schierle verstand es mit Disziplin und Einsatz deutlich zu dominieren. Eine wahre Ringschlacht.
91 kg Limit: Laurens Hagen lies sich den Schneid nicht nehmen. 3 kampfbetonte Runden mit solider
Kampfesführung zugunsten des Chemnitzer Wölfeboxers. Dejan Mihajlovic versuchte vieles.
+91 kg Limit: Neu im Team und mit einer Siegleistung gestartet. Die Neuverpflichtung Justin Epp konnte
nicht immer seine Größenvorteile in die Waagschale werfen. Der erfahrenere Samuel Adefolabi nutzte dies
nicht konsequent und musste die Niederlage akzeptieren.
Beide Rahmenkämpfe verliefen ordnungsgemäss und unterschieden sich deutlich. Während Nick
Danderfer schwer den Sieg über die Zeit rettete, boxte Vako Aloev meist klug und mit Übersicht. Den
Auftakt bestritten mit Bravour die Maskottchen. Der Wolf vom KSB Mittelsachsen stemmte sich
aufopferungsvoll gegen den Chemnitzer Boxwolf. Das Urteil „unentschieden“ folgte und der Ringrichter,
KSB Geschäftsführer Benjamin Kahlert, verkündete es. Der ausgetragene Kickboxkampf nach dem
Mittelgewicht gefiel und machte Lust auf mehr. Kickboxtrainer Ralf Koester setzte auf junge Kickboxer
seiner Trainingsgruppe.

Erneut eine sehr gut besuchte Boxveranstaltung mit zwei Seiten, vor der Pause und danach.
Die Stimmung entbrannte in den 3 letzten Wettkampfpaarungen, bei den „Schweren“.
Traditionell nach der Teampräsentation nahmen die WÖLFE Vorstände Robin Zipper und
Olaf Leib die Ehrung des Boxers vom letzten Kampftag vor, gewählt von den Fans, Jan
Ualikhanov. Zudem kam großer Dank an das Helferteam der WÖLFE respektvoll rüber.
Während der Pause kamen die Teilnehmerinnen des internationalen Turnieres von
Göteborg zu Ehren. Der 1. Vizepräsident Zipper lies es sich nicht nehmen, anerkennende
Worte umfänglich für Helene Wetzel, Cecile Golombek und besonders Marlene Kühn mit
Mutti Claudia zu finden. Sachsens Boxpräsident Leib bat die beiden Olympiahoffnungen für
Sachsen und Deutschland, Maxi Klötzer sowie Nikita Putilov, in den Ring. Beide TOP
Athleten stehen aktuell in der Quali für Paris und wünschten den jungen Boxerinnen von
Göteborg Kraft und Ausdauer bei der Entwicklung ihrer Leistungen. Selbst nahmen sie sich
in die Pflicht, alles für die erfolgreiche Qualifikation zu opfern.
Der Mannschaftssieg ging nach NRW, knapp aber fair. Für die Chemnitzer Verantwortlichen
heißt es weiter alles genau zu prüfen, um die weitere Saison spannend zu gestalten. Am
Einsatz und an den Möglichkeiten sollte es nicht klemmen.

F A Z I T
Die Chemnitzer BoxWÖLFE stehen nun vor 2 Auswärtsschlachten in Bayern am 24.2. und am 02. März in
Schwerin. Der direkte Vergleich in Straubing wird zeigen, wo wir stehen.
Die Wölfe Fans nutzen die Gelegenheit nach Schwerin mit zu fahren, um das
sächsische Boxteam bestmöglich zu unterstützen.
Anmeldungen zum Mitfahren sind möglich, einfach den Verein kontaktieren und los
geht’s am 2.3.2024 zur Palmberg Arena. Ringbauchef Mario Thiele, Zeugwart Mark
„Brille“ Raupach und der 1. Vize Robin Zipper freuen sich auf rege Nutzung.

V O R S C H A U
24.02. Bundesligaauswärtskampf in Straubing
02.03. Bundesligaauswärtskampf in Schwerin
23.03. Bundesligaheimkampf gegen Straubing in Chemnitz
16.- 20.04. Deutsche Meisterschaft u17 in Chemnitz – Sporthalle am Schloßteich

1. Bundesliga 2. Heimkampf Chemnitzer BOX-WÖLFE

Die Chemnitzer BOX-WÖLFE können nach dem Unentschieden beim Tabellenführer MBR
Hamm vom 3. Februar profitieren sowie optimistisch in den Rückkampf starten. Das
engagierte Helferteam wird die Boxarena, CPSV- Sporthalle – Forststraße 9 in Chemnitz, ordentlich als
Wolfshöhle vorbereiten.

Sonnabend, 17.02.17:00 Uhr gegen MBR 31/46 Hamm
Sonnabend, 23.03. 17:00 Uhr gegen BSK Hannover/Seelze

Es wird heiß hergehen. Nach dem überzeugenden Auswärtsunentschieden steht der
lang ersehnte Heimkampf an. Das Trainerteam beider Mannschaften wird sich
ordentlich rubbeln, da doch einige Kampfpaarungen in Hamm sehr knapp ausgeboxt
wurden. Die solide Kampfrichterarbeit hat zudem große Achtung und Anerkennung
verdient.
Von möglichen grippalen Krankheits- und Verletzungsausfällen wollen wir verschont
bleiben. In den 7 Wertungsgewichtsklassen von 60 bis +91 kg gehen die Boxer an den
Start. Staffelkapitän Jan Ualikhanov ist im Trainingsprozess im Vollgasmodus mit
seinen Mannschaftskollegen. In der Sporthalle des CPSV in der Forststraße 9 heißt es
die Fans zu begeistern. Das Rahmenprogramm mit Nachwuchskämpfe und Ehrungen
ist explizit vorbereitet.

Eintritt 9,50 € für Vollzahler und ermäßigt 5 €.
Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre sind unsere Gäste.

Ein großes Boxerherz hat aufgehört zu schlagen Roßweiner Boxurgestein Horst Merkel verstorben

Wenn es ums Boxen in Roßwein geht, fällt immer ein Name zuerst, Horst Merkel.

Am Sonntag ist er im Alter von 91 Jahren in Roßwein verstorben.

Sein ganzes Leben hatte Familienmensch Horst seinem Hobby dem Boxsport gewidmet. 1949, im Alter von 17 Jahren, war er Gründungsmitglied der Abteilung Boxen des Roßweiner Sportvereins. Bis 1961 stand er insgesamt 126 Mal im Ring. Im Anschluss an seine aktive Zeit stand er fortan mehrmals wöchentlich in der Trainingshalle und an den Wettkampfringen in ganz Deutschland parat. Mit seiner humorvollen, väterlichen, aber auch fordernden Art war er jahrzehntelang ein immer treuer Sportkamerad, der von vielen sehr geschätzt wurde. Unzählige Auszeichnungen würdigen seine Verdienste für den Boxsport. Unter anderem erhielt er die Goldene Ehrennadel des Deutschen Boxsportverbandes und wurde zum Ehrenmitglied des Boxverbandes Sachsen aufgenommen. Neben seinem geliebten Boxsport war aber auch seine Familie ein wichtiger Bestandteil seines Lebens. In jeder freien Minute versuchte er, mit seiner Ehefrau Edith, die Familie um sich zu haben. Von den vielen gemeinsamen Urlauben und Unternehmungen berichtete er immer voller Freude und Stolz.

In letzter Zeit war er gesundheitlich bereits angeschlagen. Seinen 90. Geburtstag konnte er aber noch mit vielen seiner Boxsportfreunde und der Familie gemeinsam feiern.

Wir wünschen seiner lieben Edith und seiner Familie, viel Kraft in diesen schweren Stunden.
Horst, wir danken Dir! Wir werden Dir stets in Ehren Gedenken und versuchen Deinen Weg
fortzuführen!

Deine Roßweiner Boxfreunde

 

Ausschreibung für die Landesmeisterschaften der Altersklassen Kadetten, Junioren und Jugend 2024

Roßweiner SV
Ort: Sporthaus Roßwein, Stadtbadstraße 35, 04741 Roßwein
Halbfinale:
16.03.2024
Wiegen/Arzt: 08.00 Uhr – 09.00 Uhr
Besprechung: 09:45 Uhr
1.Halbfinale: 10.30 Uhr
2.Halbfinale 15:00 Uhr
Finale:
17.03.2024
Wiegen/Arzt: 08.00 Uhr – 09.00 Uhr
Beginn: 10.00 Uhr

Alters- und Gewichtsklassen
Kadetten u15 Jahrgänge 2010/2011
Junioren u17 Jahrgänge 2008/2009
Jugend u19 Jahrgänge 2006/2007
Gewichtsklassen männlich/weiblich der einzelnen Altersklassen nach der gültigen
Wettkampfbestimmung des DBV.

Meldung
Bis zum 29.02.2024 die Regionalvertreter
an: Jugendwart des Box-Verband Sachsen e.V.
Robin Zipper
0173 74 18 396
r.zipper@outlook.de
Die Meldung muss unbedingt enthalten: Name, Vorname, Geburtsdatum,
Gewichtsklasse, Anzahl der Kämpfe, Siege, Niederlagen, Remis sowie die
Staatsangehörigkeit bei Ausländern.

Die Meldung der einzelnen Vereine zu den Ausscheiden der Regionen:
Südwestsachsen: bis 27.02.2024 an Frank Hillmer
Ostsachsen: bis 20.01.2024 an Stefan Brussig
Nordwestsachsen: an Steve Hengst

Download ausschreibung.pdf

 

31. Internationalen Turnier der „Olympischen Hoffnungen des Nordens“

Am 31. Internationalen Turnier der „Olympischen Hoffnungen des Nordens“ in Neubrandenburg

nahmen auch 7 Boxer und 2 Boxerinnen des Boxverbandes Sachsen teil.

Voll überzeugen konnte die 15jährige Cecile Golombek (BC Chemnitz 94) bei ihrem

Finalsieg gegen Hanna Wojtaszek (KS Promien Zary/Polen).

Dafür erhielt die deutsche Vizemeisterin einen Pokal für die beste kämpferische Leistung

bei den Mädchen.

Jeweils die Silbermedaille erhielten Hatab Elmazov (BSV Eilenburg), Aschab Visaitaev (KSSV Zwickau) und Matvii Savenko (BC Chemnitz).

Mit Bronze mussten sich begnügen:

Bilal Makhmaev, Farshad Dusti (beide BSV Eilenburg), Paul Glaske (BC Chemnitz) und Felix Berndt (SG Neuwelt)

Helene Wetzel (SV Germania Mittweida) blieb offiziell ohne Gegnerin und bestritt nur einen Sparringskampf.